Bild: matrix
Modell Bauhof Greifswald
Da sich der Bauhof der Stadt Greifswald an mehreren Standorten, verteilt im Stadtgebiet, befindet und zudem zum Großteil in stark veralteten Gebäuden wurde ein Neubau nötig. Der Neubau bietet genügend Raum für die Funktionen des Bauhofs, sowie für die Verwaltungsbereiche des Tiefbau- und Grünamtes und entspricht den Anforderungen an heutige Arbeitsplätze. Ein Leitgedanke des Entwurfs ist die Teilung des Grundstücks in einen öffentlich zugänglichen Bereich und einen dahinterliegenden Bereich, welcher nur für die Nutzer des Bauhofs zugänglich ist.
Immobilienverwaltungsamt der Universitäts- und Hansestadt Greifswald
Die Tragkonstruktion der Hallen besteht aus Holzbindern. Weiterhin werden Holzrahmenelemente verbaut. Durch bodengebundene Fassadenbegrünung und Gründächer wird der Bodenverdichtung und dem Mikroklima am Standort Rechnung getragen. Über eine PV-Anlage wird Strom eingespeist und die Heizung wird über Holzhackschnitzel aus städtischem Grünschnitt betrieben. Damit einer eventuellen zukünftigen Erweiterung nichts im Wege steht, wurde eine mögliche Aufstockung des Verwaltungsgebäudes direkt bei der Planung mitkalkuliert.