Bild: matrix
mit umlaufender Galerie
am Stülower Weg
Da die erwartbare Platzkapazität auf dem derzeitigen Standort des Gymnasiums langläufig nicht gedeckt werden kann, wird eine Erweiterung im Bestandsgebäude der ehemaligen Berufsschule notwendig. Der Bestand soll weitestgehend erhalten und integriert werden, um das Projekt möglichst klimaschonend zu realisieren. Das Bauvorhaben wird in 2 Bauabschnitten realisiert.
Landkreis Rostock
Für die Wärmeversorgung wird ein Konzept mit Geothermie verfolgt. Auf der begrünten Neubau-Dachfläche sind Photovoltaik-Module für den Eigenbedarf bzw. zur Einspeisung des in das interne Netz des Landkreises geplant. Bei der Gebäudekonstruktion wird durch den Anteil des Holzbaus für zwei Ebenen ein hoher Grad an CO₂-Bindung erreicht. Allein durch den Erhalt des Bestandsbaukörpers kann ca. die Hälfte der Rohbaumasse des 1.BA eingespart werden. Der Neubau wird als Materiallager begriffen, welches nach Ablauf seines Lebenszyklus demontiert und weiterverwendet werden kann. Angestrebt ist ein klimaneutrales Gebäude über den Lebenszyklus von 50 Jahren.